Moin Falk,
oh, du hast absolut recht: Ein Datenschutzhinweis sowie Angaben zum Impressum habe ich in der Umfrage jetzt nachgetragen – danke dir nochmal für den Hinweis! 🙏
Zur E-Mail: Ich kann dich beruhigen – ich habe weder Zugriff auf Adressen, noch sehe ich irgendetwas aus Forumsprofilen. Wenn eine E-Mail-Adresse vorausgefüllt war, liegt das sehr wahrscheinlich am Browser (Auto-Fill oder gespeicherter Cookie), aber definitiv nicht an mir.
Zur Kulturfrage:
Genau das ist der spannende Punkt.
Für mich geht es nicht um Pseudospiritualität oder Kifferklischees oder so :), sondern um einen neuen Umgang mit einem Thema, das jahrzehntelang belächelt oder tabuisiert wurde.
So wie sich in anderen Bereichen (Wein, Kaffee, Zigarren, Tee) ganze Communities, Werkzeuge, Rituale und ein gewisser Anspruch entwickelt haben – sehe ich genau das auch bei Cannabis entstehen.
Gerade in den USA ist das bereits sichtbar: Doink Culture, Dabbing Culture, Aesthetic Smoking, Smoking Furniture – dort ist Cannabis längst Teil eines kulturellen Selbstverständnisses geworden.
Ob man das „Kultur“ nennen will oder nicht, darf jede*r für sich entscheiden.
Ich persönlich sehe darin eine gewisse Haltung– und vielleicht bald auch hier eine Community, die sich selbstbewusst weiterentwickelt.
Warum mich das Thema so beschäftigt:
Ich kenne es noch von früher – wie man sein Weed versteckt hat, wie der Konsum im "dunklen" stattfinden musste.
Heute, mit wachsender gesellschaftlicher Akzeptanz, macht es mir ehrlich gesagt viel mehr Spaß, auch mal draußen mit Freunden zu smoken – ohne sich dabei seltsam oder „verboten“ zu fühlen.
Da ich selbst modebewusst, ästhetikorientiert bin und viel Wert auf hochwertige Materialien und Design lege, ist in mir der Wunsch gereift, eine Marke aufzubauen, die genau das verkörpert.
Wir rauchen teilweise das hochqualitativste Weed, für das wir manchmal Importpreise zahlen – oder sogar gewisse Risiken eingehen, um an unseren absoluten Lieblings-Strain zu kommen.
Und trotzdem behandeln wir es oft wie irgendein Wegwerfprodukt – grinden es mit einem schäbig verarbeiteten Kiosk-Grinder und stashen es in ausgeleierten Plastikdosen.
Überspitzt? Vielleicht.
Aber genau das zeigt doch, wie groß die Lücke zwischen Qualität und Respekt manchmal ist. Und genau da will ich mit Highlife24 ansetzen.
Ich möchte eine Plattform schaffen, die Stil, eine gewisse Haltung und Community verbindet. Und dafür ist ehrliches Feedback aus der Szene goldwert – gerade abseits meines eigenen Umfelds.
Deshalb die Umfrage. Und deshalb auch die neue Anmeldung hier im Forum – einfach mal reinhorchen, was die Leute sagen. 🙂
Ich freue mich, wenn du Lust hast, Teil dieser Diskussion zu sein!
✌️
Phil aka Pete / Highlife24
everything is cringe until it works.