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Wann habt ihr mit Kiffen angefangen und warum?

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Eigenbedarf
(@eigenbedarf)
Blütenzauberer
Beigetreten: vor 7 Monaten
Beiträge: 209
 

@dunpablo Was?!

Ich glaube, irgendwas habe ich da nicht verstanden. 🤔 


   
AntwortZitat
(@aurora)
Spross
Beigetreten: vor 7 Monaten
Beiträge: 4
 

Ich habe mit Ende 40 zum ersten Mal gekifft, da ich jemanden kennengelernt habe, der das eben auch rauchte. Ansonsten bin ich bis dahin in meinem Leben nie mit Cannabis in Berührung gekommen. Ich habe das früher auch strikt als Droge abgelehnt und hätte es auch damals nie probiert.

Nu war ich schon fast 50 und habe mir vor dem ersten Joint einiges im Netz durchgelesen, alles als harmlos für mich befunden und es konnte los gehen.

Enttäuscht war ich, weil ich bei den ersten kleinen Joints gar nichts gemerkt habe. Mein Freund hat mir damals wahrscheinlich nicht so viel rein gemacht. Dann wohl immer mehr, bis ich dann irgendwas merkte und ich fands einfach nur geil.

Leider hatte ich nach meiner Scheidung nach 30 Ehejahren kein Geld, so konnte ich mir das kiffen lange nicht leisten. Aber jetzt baut der Bekannte eben selbst an und da ich mich auch oft um alles kümmere während des Anbaus, da er oft beruflich nicht kann, deshalb bekomme ich nun immer einnen netten Anteil.

Aber leider wirkt es nach ein paar Wochen nicht mehr. Ich habe alles ausprobiert, anders gedreht, Tunnel gebohrt, mehr Gras reingepackt usw. Nix. Ich merke kaum noch was. Selbst mein Bekannter, der seit 40 Jahren durchgängig kifft , ist total breit, wenn er 2 von seinen gebackenen Keksen ist, die wir zusammen backen. Nur ich nicht!!!!

Ich weiß nicht, woran es liegt, ich kann auch immer wahnsinnig viel Medikamente vertragen, z.B. Schmerzmittel, bei der Dosis würden andere umfallen. Auf jeden Fall bin ich nun so enttäuscht das es nicht mehr wirkt.

Ach, mittlerweile bin ich übrigens 60 und wünschte mir, ich könnte nochmal mit 20 anfangen.

 

 

 

 

 


   
Paradoxon_Mira und Paul (Admin) gefällt das
AntwortZitat
Cava
 Cava
(@cava)
Blütenzauberer
Beigetreten: vor 4 Monaten
Beiträge: 88
 

@lasttime 

Ich bin noch ein paar Jahre älter.

In den 90 er Jahren lebte ich jahrelang in Südindien. (don´t walk on the gras, smoke it)

Ich habe nie einen Joint geraucht aber gemerkt, dass ich mit ein paar Bierchen mit Kiffern nicht mehr klar kam.

...die Sterne.... waren gestern auch da

...er Mond.... ist größer geworden

usw.

20 Jahre später fragte eine Freundin ob sie bei mir einen Joint rauchen darf. Klar und dann selbst mitgeraucht. Mir ging es gut aber keine gefühlte Wirkung. NUR: alles ging langsamer.

Zwischendurch habe ich bei Gelegenheit mal mitgeraucht und insgesamt max. 50 € insgesamt selbst gekauft und ab und zu mal geraucht.

 

Ich bin Schmerzpatient und nahm recht viel Tilidin. Ist nicht mehr nötig. Zusätzlich hatte ich ein Geschwulst am Daumen von ca. 1 cm³. Ist weg.

Rausch merke ich immer noch nicht und will es auch nicht. Für mich erkennbar ist nur eine Entschleunigung.

Am 1.4. habe ich drei Pflanzen gestartet, ohne alles Zubehör. Es wurde eine Todgeburt (beim Umtopfen geknickt), ein Bonsai von 12 cm und eine Pflanze mit 10 gr.

 

Mit der zweiten Anzucht ist es extrem besser geworden. Sehr viel Licht, Topfgröße und dann Balkon. Meine Ernte ist weich im Rauch und ich komme in die Phase wo ich vernichte, was über 50 gr. geht.

Mit Cannabis im Eigenanbau und direkter Unterstützung durch meinen Arzt bin ich fast schmerzfrei und es geht mir besser. (Tageskonsum ca. 100 - 200 mg)

 

Alles Gute für Euch
Rauch - Schwalbe
Bin absolut für Anbau ohne Zelt mit 3 Pflanzen / Person und suche Gleichgesinnte zwecks Austausch


   
AntwortZitat
(@spacebrownie)
Keimling
Beigetreten: vor 4 Monaten
Beiträge: 1
 

Willkommen in der Hölle

meine quasi erste Erfahrung (bin 55J.) liegt erst drei Tage zurück. Das hier ist vielleicht z.T. auch meine persönliche Aufarbeitung.

Quasie deswegen, weil ich in "jungen" Jahren zwar mal geraucht habe, aber nie richtig inhaliert.

Die Wirkung von Cannabis war mir also gänzlich unbekannt. Ihr könnt mir glauben, wenn ich sage, daß es sich wie ein nie endender Albtraum mit Todesangst angefühlt hat.

Als ich also Abends einen Freund besuchte, den ich seit ü einem Jahr nicht gesehen hatte, und der an diesem Tag seinen Geburtstag mit mir und einem Freund feierte, freute ich mich natürlich über sein Angebot an Brownies, also einen "veganen" und einen "Space", ihr wißt schon diese Fertigbrownies aus dem Supermarkt in der Pappschachtel.

Er sagte mir, die Butter wäre gänzlich durch ein Ghee mit Cannabisextrakt aus der Selbstherstellung ersetzt worden, er warnte mich aber (vielleicht nicht eindringlich genug), erstmal ein kleines Stück zu probieren und eine Stunde abzuwarten.

Von diesem Brownie, der in kleine Stücke geteilt war nahm ich eins und aß ihn etwa bis zur Hälfte, trank daneben noch 2 Tassen Kaffee, kein Alkohol.

Nun bin ich kein Kind von Traurigkeit und trinke gerne mal einen Wein über den Durst, dachte also, so schlimm kann es ja nicht kommen, eben ein berauschendes Gefühl. Der Freund konsumiert allerdings schon jahrelang Cannabis, man könnte also sagen, daß ich durch seine Warnung ja schon genug alarmiert wurde.

Jedenfalls setzte nach etwa einer Stunde die Wirkung ein, und es begann wie ein leichter Schwindel, es kam eine leichte Übelkeit und gefühlter Blutdruckabfall hinzu, den ich durch Beine hochlegen auszugleichen versuchte, natürlich ohne Erfolg.

Durch den einsetzenden Kontrollverlust geriet ich in Panik, die beiden anderen (es war noch ein Freund da, der ebenfalls regelmäßig konsumiert) waren schon entrückt und hatten meine Panik erst nicht gemerkt und heruntergespielt (das kommt eben so vor, wenn es das erste Mal ist).

Mein Bewußtsein machte sich dran mich in die Dunkelheit zu stürzen und von mir abzurücken, ich hatte totale Angst zu kollabieren, dann bat ich darum mich in ein Krankenhaus zu bringen, zum Glück war ein großes in der Nähe und ich wurde zu Fuß hinbegleitet. Ich hatte das Bedürfnis mich von meinen "Leuten" zu verabschieden, das Reden fiel mir da schon schwer.

Im Krankenhaus angekommen wurde es schlimmer, Urängste, wenn es diese gibt, kamen in mir hoch, ich hatte Weinkrämpfe, zappelte auf dem Krankenbett herum, Panikattacken haufenweise, habe gerufen und meinem Arbeitgeber eine Nachricht geschickt, sie sollten die Kollegen grüßen wenn was passiert. Natürlich wurde ich zwar auch müder konnte aber die Augen nicht zumachen aus Angst ich würde nicht wieder aufwachen.

Mein Mund war staubtrocken, durch die Infusion musste ich alle 10min pinkeln und hatte dadruch extreme Nierenschmerzen. Jeder, dem ich meine Todesangst präsentierte benahm sich sachlich und sagte ich were heute Nacht nicht sterben, zumindest nicht daran, aber es wirkte auf mich, wie um mich zu beruhigen... vor dem Ende.

Jedenfalls dachte ich verrückt zu werden, für immer, wie ein Patient im Wachkoma oder so ähnlich. Viele Dinge habe ich nicht wahrgenommen, oder Alles gleichzeitig, es gab weder Gegenwart, Zukunft oder Vergangenheit, irgendwann fielen mir dann doch die Augen zu, so gegen 4 Uhr morgens, danach ging es mir besser, meine Parameter, ich war am EEG, waren angeblich normal, bis auf eine hohe Herzfrequenz.

Irgendwann gegen 7 Uhr wurde ich entlassen, ein paar Ärzte kannten diesen Effekt, einer hatte das offensichtlich auch schon durchgemacht. Ich bin nach Hause gewankt, lange U Bahn gefahren, und konnte mien Familie wieder sehen.

Mir geht es von Tag zu Tag besser, allerdings merke ich am späten morgen leichte Kreislaufbeschwerden, bin seit vielen Jahren Hypertoniker und das Cannabis hat vermutlich für einen Sturz beim Blutdruck gesorgt.

Der Bericht soll eine Warnung sein an Alle, die Cannabis noch nie probiert haben und ich hoffe, daß es Jemanden erreicht vor dem Konsum, am Besten also gar nicht oder nur in sehr wenigen Mengen konsumieren, oder am Besten das Zeug rauchen, wenn's sein muss, da greift die Wirkung spontaner und ist regulierbarer. Wem es wirklich hilft, der soll es konsumieren. Im Web bin ich Informationen über sowohl positive als auch negative (spontane) Auswirkungen begegnet, und die negativen sind bei mir zu mindestens 100% eingetreten.


   
Paul (Admin) gefällt das.
AntwortZitat
 thc
(@thc)
Keimling
Beigetreten: vor 3 Monaten
Beiträge: 1
 

in der 7. klasse so mit 12/13 und regelmäßig wurde es dann an Mitte 14 oder mit 15 Jahren, also 17 Jahre schon bin 32.

Wollte mich mal umgucken grade gute Laune, hier kann man sich etwas offener unterhalten auch über cannabuben (weiß falscher Thread aber zwecks vorstellen) kam mir als einfachster Thread dafür rüber


   
AntwortZitat
(@onkel-kiff)
Spross
Beigetreten: vor 2 Monaten
Beiträge: 7
 

Ebenfalls mit 13 das erste mal gekifft. Ich hab in einer Pflegefamilie gewohnt und auf einem Geburtstag von einem Mitbewohner sind wir ne Runde spazieren gegangen auf ein joint. 

Ich fand es geil, so richtig angefangen hab ich dann mit 15-16 und kiffe seit dem sogut wie täglich (bin jetzt 39). Zwischendurch aber eher selten hab ich mal für ein paar Tage, mal ne Woche und ganz ganz selten mal ein Monat Pause gemacht was aber auch nicht immer freiwillig geschar. 

Ich zocke auch schon seit dem ich denken kann (Konsolen) und das dicht sein in Kombination mit zocken war unglaublich chillig. Es war bzw ist immer noch für mich unverzichtbar mich einfach dicht vor die zocke zu setzen. Ich kann nicht genug davon bekommen 😁.

Vor 5 Jahren hat sich allerdings mein Konsum drastisch geändert. Früher bzw vom Anfang bis vor 5 Jahren hab ich mir eigentlich nur Köpfe geraucht, umso krasser die mische und das Dope umso besser. Ich war so süchtig davon das selbst Bob Marley mit den Ohren geschlackert hätte. Im späteren Verlauf hab ich fast nur noch Pur geraucht und auch so sachen wie dab ausprobiert. Hab gesoffen und gekifft bis der Arzt kam um einfach noch Dichter zu werden. Selbst so Spielchen wie in die hocke gehen, ein paar mal schnell ein und aus Atmen, schnell aufstehen und nen dicken Kopf weg ziehen und solange in der Lunge lassen bis mir schwarz vor Augen wurde und ich umgekippt bin. Hauptsache es knallt so derbe wie möglich. 

Dann kam die Rechnung, ich kam zum verrecken nicht mehr klar auf bong also hab ich von ein auf den anderen Tag mit allem aufgehört und ne Pause gemacht, 7 Wochen später hab ich es wieder versucht und extrem kleine Mengen ausprobiert aus Angst wieder dermaßen davon abzuschmieren. 

Es hat geklappt aber die Zeiten des koma kiffens waren vorbei. Keine bong mehr angefasst und nur noch joints mit geringen Mengen geraucht, quasi mikro dosing. Es hat mich komischerweise genauso dicht gemacht wie ne kippe auf 1g hash und das ist seit 5 Jahren unverändert. Mitlerweile rauche ich gefühlt 50 mal weniger als vor meiner abschmier erfahrung und bin trotzdem Latten dicht davon. Was ich an einem Tag geraucht habe rauche ich jetzt in 6 Wochen bei immer noch täglichen Konsum. 

Ich werde warscheinlich auch kiffen bis ich sterbe, es ist und bleibt ein teil meines Lebens den ich niemals missen möchte.


   
AntwortZitat
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