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Wie düngt ihr jetzt in der Blütephase?

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Eigenbedarf
(@eigenbedarf)
Harzsammler
Beigetreten: vor 1 Jahr
Beiträge: 356
Themenstarter  

Ich bin gerade etwas planlos. Wie geht Ihr in der Blütephase vor, wo der Stickstoffanteil im Dünger reduziert, und Phosphor und Kalium erhöht werden soll?

Ich würde jetzt gerne organischen festen PK-Dünger (der wird wohl als Phosphorkali oder Phosphatkali bezeichnet) in die Erde meiner Balkonpflanzen einarbeiten, der dann bis zum Blüteende reicht, finde aber keinen in den Läden meiner Umgebung.


Dieses Thema wurde geändert vor 2 Monaten von Eigenbedarf

   
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Eigenbedarf
(@eigenbedarf)
Harzsammler
Beigetreten: vor 1 Jahr
Beiträge: 356
Themenstarter  

Ich war gerade in der Düngerabteilung des Baumarktes, das war leider ein ziemlicher Horrortrip. Einzige Erkenntnis: Es gibt jetzt Hornspäne auch in Bio und "Hornspäne vegan" (Stickstofffestdünger in Pellets).

Sonst sind die Preise übertrieben hoch und es gibt Unmengen an Spezialdüngern für Zitronen, Tomaten, Rhododendron, Grab, Rasen, meist ohne weitere Angaben, aber leider keinen geschissenen PK-Dünger für die Blütephase.



   
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Falk
 Falk
(@falk)
Ernteguru
Beigetreten: vor 1 Jahr
Beiträge: 1113
 

@eigenbedarf 

Ich habe es mehrfach geschrieben:

Ich nehme weiterhin Compo Grow und Compo Blüte.

51S1MIwFplL. AC UL232 SR232,232

Nur Compo Erde tausche ich gegen Canna.

61MCF1BdUqL. AC UL320

 

Aus einem anderen Thread:(drück auf den Pfeil)

Veröffentlicht von: @klomeister123

So ich war heute shopping im Baumarkt. Ich habe keimungsgeeignete Erde und Blutedünger für diesen Grow gekauft.

 

Bei den kleinen Töpfen komme ich um einen anteilig mineralischen Dünger nicht herum. Daher habe ich im Baumarkt geschaut, welcher Dünger am geeignetsten für die Blütephase entsprechend der NPK-Werte ist und bin bei dem "Compo Blumendünger mit Guano" gelandet.

Dieser hat ein NPK (Stickstoff, Phosphor, Kalium) Verhältnis von 4-5-6. Das eignet sich für die Blütephase von Cannabis akzeptabel. Andere Dünger waren deutlich weniger geeignet. Daher habe ich entsprechend das beste von der vorhandenen Auswahl gekauft.

Der Stickstoffbedarf in der Wachstumsphase wird mit Hornspäne / Brenesseljauche gedeckt.

 

 


Alles Gute für Euch

Wenn man sich einen Regenbogen wünscht
muss man auch den Regen ertragen können


   
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Spooky
(@spooky75)
Hanfblatt
Beigetreten: vor 2 Monaten
Beiträge: 22
 

Einmal die Woche Compo Pflanzen und Palmendünger. Hab damit nur gute Erfahrungen gemacht und kann es deshalb echt empfehlen 



   
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Arakyr
(@arakyr)
Harzsammler
Beigetreten: vor 6 Monaten
Beiträge: 299
 

@eigenbedarf 

Phophorkali könntest du in einer Bonsai Gärtnerei finden. Dort nimmt man es um die Pflanze in ihrer Winterhärte zu unterstützen, das gleicht allerdings mehr Steinen und könnte zu langsam für unsere Pflanzen sein. Oder man zermahlt es.

Edit: Ich habs mit Kalimagnesia verwechselt. Das dürfte aber auch seinen Zweck erfüllen, anstelle von Dolomitkalk

Ich dünge einfach weiter mit meiner selbst angesetzten Beinwellgülle. 



   
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KloMeister123
(@klomeister123)
Knospenmeister
Beigetreten: vor 8 Monaten
Beiträge: 416
 

Einen nur PK Dünger braucht man eigentlich nicht für die Blütephase.

Cannabis hat auch in der Blütephase einen Stickstoffbedarf, nur halt etwas weniger stark als im Wachstum.

Wenn du einen Dünger mit etwas weniger Stickstoff aber mehr Phosphor und Kalium also z.B. NPK 3-5-5 oder Ähnliches findest, dann passt das schon für die Blütephase.

Es gibt solche PK Dünger als Blütedünger (Zusatz). Dieser wird oft von "professionellen" Growern genutzt, um eben den Phosphor- und Kaliumgehalt gegen Ende der Blüte zu erhöhen. Das ist eben praktisch, weil man dann eine Düngerlösung anmischen kann, bei der man diese beiden Stoffe entsprechend "regeln" kann.

Aber man braucht das nicht, dass ist eher was für Leute, die hier noch die letzten 3% aus dem Grow herauskitzeln wollen.

Ein Dünger mit entsprechend weniger Stickstoff und mehr Phosphor und Kalium reicht für einen "normalen" Grower für die gesamte Blütephase aus. Die letzten Prozente herauszuholen und dafür verhältnismäßig zu viel Geld zu bezahlen, rentiert sich nicht.

Das lohnt sich, wenn man einen Hydroponik Grow macht, eine sehr gute Growlampe hat, sowieso schon 3000€ für das Growequipment ausgegeben hat, um jetzt nochmal an den letzten Stellen zu optimieren. Es ist einer der letzten Optimierungsschritte in der Kette. Als letztes kommt meiner Meinung nach CO2.

 

Bei unseren Grows geht das meiste Potenzial sowieso schon durch schlechte Bedingungen verloren. Bei Outdoor wären das z.B.: Wolken, Regen, nicht optimale Temperaturen, Schädlinge oder Indoor geht viel durch eine zu schwache LED Lampe verloren.

Da verlieren wir meistens schon 40-70% von dem was unter Idealbedingungen möglich wäre. Die 3 Prozent die man mit PK Dünger noch herausholen kann, fallen hier nicht ins Gewicht. Aus wirtschaftlicher Sicht noch weniger. Da sollte man erstmal an anderen Stellen optimieren, bevor man dieses Thema angeht.

 


Dieser Beitrag wurde geändert vor 2 Monaten 3 mal von KloMeister123

   
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