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Grow 2025 LSD, Durban Poison, Hindu Kush, Northern Lights

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Arakyr
(@arakyr)
Blütenzauberer
Beigetreten: vor 2 Monaten
Beiträge: 86
Themenstarter  

Wenn man einer Indica ihre Blätter nimmt, sieht sie gar nicht mehr aus wie eine Indica, eher wie eine Zwerg-Sativa

20250702 204914 1

 

Es gab eben Maniküre für die Northern Lights #2 

Ich erhoffe mir davon hauptsächlich, dass die Blüten mehr UV-Strahlung abbekommen und damit mehr Harz produzieren. 

1-2 Wochen vor der Ernte rechne ich nicht mehr mit viel Massezuwachs, weshalb ich bestimmt die ganzen großen Blätter nicht mehr brauche. 

Der Vergleich mit der anderen Northern Lights hinkt leider etwas, da die Pflanzen eine recht unterschiedliche Entwicklung durchgemacht haben, aber ich nehme, was ich kriegen kann.

Was haltet ihr davon?

 

Im Übrigen verlange ich das Düngen Einzustellen


   
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Arakyr
(@arakyr)
Blütenzauberer
Beigetreten: vor 2 Monaten
Beiträge: 86
Themenstarter  

Nachdem ich letztes Mal die Northern Lights beschnitten habe, waren heute die Durban Poison #2 und die LSD dran. Beide Pflanzen wurden im April oder Mai getoppt.

Die Durban Poison #2 in der Frontalansicht

 

Soweit so gesund. Aus einer anderen Perspektive erkennt man gut, dass ich die Pflanzen nicht gedreht habe, damit sie gleichmäßig von allen Seiten Licht bekommen

Die getoppte Stelle

Perfekt sehen die Blätter nicht aus, an 4 oder 5 habe ich schwarze Stellen gefunden. Pilz oder Schädling oder Ähnliches. Insekteneier sind warhscheinlich auch zu finden. Ist halt ein Outdoorgrow, ich kann das beobachten und die Blätter abnehmen.

Zweige wie dieser dünne aufrecht wachsende Zweig werden entfernt. Generell will ich zusehen, dass ich möglichst viele Triebe die ins Zentrum wachsen entferne, da sie im Innern der Pflanze nur wenig Licht zur Entwicklung bekommen und die Luftzirkulation bzw. Luftfeuchtigkeit nachteilig beeinflussen.

Danach habe ich mal wieder versucht, die Triebe weiter voneinander zu treffen. Erfahrungsgemäß streben die Triebspitzen nach Ende des Drahts steil nach oben. Der Rest des Triebs folgt dem Ganzen, wie an der LSD gut zu beobachten ist.

Hier ein Bild nach dem Trimmen der LSD

Ansonsten habe ich daran nichts weiter gemacht, außer, sie einen Meter vom ursprünglichen Standort erneut aufzustellen.

Die Durban Poison musste ich an einen anderen Platz setzen, da siemehr Platz braucht, wo ich fertig bin mit ihr.

Mal schauen, was herauskommt dabei. 

 

Stecklinge habe ich auch genommen, da ich mal sehen wollte, wie die Bewurzelungsrate bei dem Aufbau ausfällt.

Mit der LSD hatte ich bisher gar kein Glück, Stecklinge zu gewinnen. Ein einziger Durban Poison Steckling ist letztens verstorben. Das Material war allerdings auch von blühenden Pflanzen, was generell schlechter bewurzeln soll als Pflanzenmaterial in der Wachstumsphase.

 

 

Im Übrigen verlange ich das Düngen Einzustellen


   
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KloMeister123
(@klomeister123)
Harzsammler
Beigetreten: vor 3 Monaten
Beiträge: 273
 

Falls du es noch nicht machst, bei den Stecklingen ist es empfehlenswert die großen Blätter komplett zu entfernen und die kleineren ~ zur Hälfte abzuschneiden (also wirklich das Blatt zur Hälfte an den Spitzen abschneiden).

Das klingt zwar unlogisch, aber dadurch, dass die Pflanze als Steckling zunächst keine Wurzeln mehr hat, verliert diese über die Blattfläche durch die Transpiration zu viel Wasser und vertrocknet. Der frische Steckling darf nicht zu viel Wasser verlieren damit er überlebt und neu wurzeln kann.

Ebenfalls ist ein schräger Schnitt am Stamm, wo du sie abschneidest sinnvoll (das erhöht den Querschnitt für den Wasserfluss), dann kann die Pflanze entsprechend mehr Wasser aufnehmen. Zusätzlich ist ein Gewächshaus Klima (eine transparente Abdeckung mit kleinen Lüftungslöchern) gut um die Feuchtigkeit hoch zu halten. Dann natürlich nicht bei 30°C in die volle Sonne stellen, sondern lieber in den Schatten, sonst wird es zu warm.

Falls du das noch nicht so machst, wird das die Erfolgsquote der Stecklinge erhöhen.

 

Noch ein Tipp, der jetzt bei dir nicht mehr so richtig umsetzbar ist, dass ist eher ein Tipp für die Phase, wo die Stämme der Triebe noch frisch sind. Du hast es jetzt im Nachhinein aber gut mit dem Draht gelöst, aber mit der genannten Methode könnte man sich diesen dann sparen, wenn man von Beginn an so arbeitet:

Wenn man mehrere parallele Zweige hat, die zu dicht aneinander wachsen, dann kann man sie einfach in regelmäßigen Abstanden zur Seite biegen. Die frischen Triebe sind im oberen Teil noch richtig flexibel und man kann sie dann entsprechend in die entgegengesetzten Richtungen "biegen" oder gar knicken, ohne das diese brechen (die Stelle verhärtet dann wieder). Wenn man das ungefähr alle 3 Tage macht, dann bekommt man die Pflanze auch buschig und die Triebe bekommen entsprechend größeren Abstand, ohne das man den Aufwand mit Draht oder herunterbinden betreiben muss. Natürlich wird es nicht "ultra buschig", aber man kann es so ~25° mit dieser Methode auffächern, wenn man dies regelmäßig macht.

Das "Umknicken" nennt man "Supercropping", aber selbst regelmäßig in einem größeren Radius zu biegen, reicht oft schon aus um mehr Buschigkeit zu erreichen und die Triebe auseinander zu bekommen.

Dieser Beitrag wurde geändert vor 1 Tag 11 mal von KloMeister123

   
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Arakyr
(@arakyr)
Blütenzauberer
Beigetreten: vor 2 Monaten
Beiträge: 86
Themenstarter  

Die Stecklinge stehen momentan im Schatten.

Beim ersten Versuch habe ich sie abgeschnitten, in durchfeuchtete Jiffys gesteckt und das Ganze in einem Schraubglas aufbewahrt und eben regelmäßig gewässert. Die Pflanzen haben super lange überlebt, allerdings keine Wurzeln gebildet, bis auf eine Durban Poison.

Da ich tagsüber wenig Zeit habe, dachte ich, ich probiere mal die Methode "Bewässerungswanne" aus. Wenn das nun wieder schwitert, ist es leider so. Würde ich ein Gewächshausklima herstellen, müsste ich ja wahrscheinlich regelmäßig lüften.

Nächstes Jahr versuche ich es aber erneut ernsthaft, dann eben mit anderer älterer Genetik.

Die Methode, Stecklinge diagonal anzuschneiden verstehe ich nicht ganz. Man sagt ja, Stecklinge sollen möglichst an einer Nodie geschnitten werden, da daraus die Wurzeln entstehen.

Schneide ich dann durch die Nodie, oder habe ich die Diagonale darunter?

Die gößten Blätter habe  ich entfernt. Blätter anschneiden tue ich nur, wenn mir die Blattmasse immer noch zu viel erscheint für zu wenig Stiel.

Das Supercropping kannte ich noch nicht, werde es aber bei Gelegenheit ausprobieren. Ich denke, es sind noch genügend flexible Stiele da für einen Versuch. 

Es wäre schön,  mit der Technik einen Haupttrieb stehen zu lassen und dann eine begrenzte Zahl von Seitentrieben seitlich zu führen, statt nahezu aufrecht.

 

 

Dieser Beitrag wurde geändert vor 1 Tag von Arakyr

Im Übrigen verlange ich das Düngen Einzustellen


   
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